DeWeZet vom 3. Dezember 2004

Direktverbindung von Bad Nenndorf bis Bad Münder

Lob für Radwegenetzplan der „Agenda“

Rodenberg (bab). Die „Agenda 21“, Gruppe Umwelt, hat dem Wegeausschuss des Rates einen Radwegeplan vorgestellt. Von der Konzeption „Radwanderweg Suntalbahn“ waren die Mitglieder begeistert. Die Verwaltung wurde aufgefordert, die Planungen, die den Bereich Rodenberg betreffen, zu unterstützen. „Es wird sicherlich mehrere Jahre dauern, das Konzept umzusetzen“, meinte Hardo Naumann, der das Konzept vorstellte. Sein Anliegen sei, von Rodenberg Rückendeckung zu bekommen. So verbessere sich die Verhandlungsbasis mit anderen Kommunen und mit dem Landkreis Hameln-Pyrmont. Denn der Radweg solle größtenteils auf der alten Bahntrasse entlang führen und beide Kurorte verbinden. Der Ausschuss versagte der „Agenda 21“ die Unterstützung nicht. Die Kommentare von CDU, SPD und WGR reichten von „schlüssig und akzeptabel“, „total begeistert“, „sehr gefreut über die Arbeit“ bis „gute Möglichkeit, die Orte zu erschließen“. Hans-Dieter Brand (SPD) betonte besonders die Chancen, die der Plan sowohl für die „weichen Standortfaktoren“ als auch für die Kaufkraft in den Kommunen bietet. Eckhard Nonnenberg, stellvertretender Stadtdirektor, betonte, dass außer der Unterstützung der Deisterstadt auch eine konzertierte Aktion aller Samtgemeindekommunen nötig sei. Bei der Samtgemeinde hatte Naumann schon grünes Licht bekommen, an der Umsetzung weiter zu arbeiten. Innerhalb der Stadtgrenzen Rodenbergs gebe es schon befahrbare Abschnitte, nur fehlten wichtige Verbindungen, so Naumann, darunter auch eine über die Aue zwischen Bad Nenndorf und Rodenberg.


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